Regelmäßiges Lachyoga verhilft zu einer positiven Ausstrahlung, zu mehr Lebensfreude und zu einer gelasseneren Einstellung gegenüber den alltäglichen Geschehnissen im Leben.
Herz-Kreislauf-System:
Herzfrequenz und Blutdruck steigen beim Lachen - danach führt die Arterienerweiterung zu einem Blutdruckabfall.
"Massage" der inneren Organe:
kurze, kräftige Kontraktionen von Thoraxwand, Abdomen und Zwerchfell führen zu erhöhtem Blutfluss zu den inneren Organen. Die verstärkte Atmung erhöht den O²-Fluss im Blut.
Immunsystem:
Nach Lachanfällen sind im Blut mehr Abwehrstoffe (T-Zellen) feststellbar.
"Glücks-Chemie":
Endorphine werden aktiviert; diese sorgen für Wohlgefühl, senken die Schmerzempfindlichkeit und erhöhen die Ausdauer.
Belohnungssystem im Gehirn:
beim Lachen wird vor allem der linke präfrontale Cortex aktiviert - dieser steht in Verbindung mit glücklichen, positiven Emotionen.
Neuronale Erregungsmuster:
Die emotionale Empfindung von bisherigen Erlebnissen prägt die künftige Auslösbarkeit von Erregungsmustern in eine bestimmte emotionale Richtung.
Gemeinschaftsgefühl:
Lachen ist ein Signal des Vertrauens zu den Mitmenschen und lässt Absichten in sozialen Interaktionen erkennen.
Bindung:
Lachen ermöglicht die vertrauensvolle Nähe, die nötig ist, um stabile Sozialstrukturen zu schaffen.
Konfliktbegrenzung:
Lachen ist Ausdruck für Sympathie und gegenseitiges Einverständnis; es hat besänftigende, konfliktbegrenzende Wirkung.
Entspannung:
Lachen ist der gemeinsame Ausdruck von Entlastung nach einer Gefahrensituation.